Wissenswertes

Wie erkennt der Laie den Fachmann?

Den ausgebildeten Fachmann für Psychotherapie – entsprechend dem Psychotherapeutengesetz – erkennen Sie an der Berufsbezeichnung “Psychologischer Psychotherapeut” und “Ärztlicher Psychotherapeut”.

Die Kombination von Diplom-Psychologe bzw. MSc.Psych. (Master in Psychologie) und Psychotherapeut wird “Psychologischer Psychotherapeut” genannt; die Kombination von Arzt und Psychotherapeut nennt sich “Ärztlicher Psychotherapeut”.
Bei Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten besteht die Sonderregelung, dass die Grundausbildung auch aus einem Studium der Pädagogik oder Sozialpädagogik bestehen kann.

Dass heißt, es gibt nur diese drei Berufsgruppen, die nach entsprechender Fachausbildung zum Psychotherapeuten berechtigt sind, den Titel “Psychotherapeut” (ohne einschränkende Zusätze) zu tragen. Praktizierende Psychotherapeuten verfügen über eine Approbation und sind meist im Arztregister eingetragen.

Lediglich der Titel “Psychologischer Psychotherapeut” sowie die Kurzform “Psychotherapeut” sind geschützt. Die Begriffe “Psychotherapie” oder “psychotherapeutische Behandlung” sind nicht geschützt. Das bedeutet, daß auch Personen, die nicht berechtigt sind, den Titel Psychotherapeut zu führen,  “psychotherapeutische Behandlungen” anbieten. Im Zweifel fragen Sie im Informationsgespräch nach der Qualifikation Ihres Behandlers.

Grundsätzlich gehen Sie bei der Suche nach einem qualifizierten Psychotherapeuten sicher, wenn Sie sich z.B. bei dem deutschlandweiten Suchportal: www.psychotherapeutensuche.de oder der Psychotherapeutenkammer (PTK) NRW erkundigen. Beide Suchdienste können Angaben zu Spezialisierungen von Therapeuten machen, wie z.B. die Fokussierung auf bestimmte Therapiemethoden, Störungen und Patientengruppen (z.B. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schmerzpatienten etc.) sowie Fremdsprachen und ob die Praxis barrierefrei ist.

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Psycho­therapeut - Psychologe - Psychiater

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Selbsthilfe & Notfall­hinweise

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Psycho­therapie, Coaching oder Beratung?

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Adresse &
Anfahrt

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Wie ver­läuft eine Psycho­therapie?

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Kooperationen
 

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Wer ist wer?

Psycho­therapeut - Psychologe - Psychiater

Den nachfolgenden drei Begriffen werden Sie immer wieder begegnen, wenn Sie bei seelischen Problemen, psychischen Beschwerden und Erkrankungen Hilfe suchen. Nachfolgende Informationen helfen Ihnen dabei, den für Sie richtigen Ansprechpartner zu finden.

…unterstützen Menschen mit psychologischen Mitteln dabei, seelische Beschwerden bzw. eine psychische Erkrankung durch eine bewusste Auseinandersetzung mit ihren Ursachen und durch gezieltes Einüben neuer Verhaltensweisen zu überwinden.
Psychotherapeuten können Diplom-Psychologen bzw. Master of Science (Psychologischer Psychotherapeut), oder Mediziner (Ärztlicher Psychotherapeut) sein. Voraussetzung ist eine mindestens dreijährige – gesetzlich geregelte – psychotherapeutische Zusatzausbildung, die sie für die Ausübung der Psychotherapie qualifiziert.
Ein Psychologischer Psychotherapeut verordnet keine Medikamente. Er arbeitet häufig methodenübergreifend, d.h. er verbindet Elemente verschiedener Therapieformen zu einem Behandlungskonzept. Die Kombination unterschiedlicher Methoden erlaubt eine auf das Problem bzw. Störung zugeschnittene Behandlung und versucht dadurch, jedem Menschen individuell gerecht zu werden.
Falls eine organische Erkrankung mitbehandelt werden muss oder wenn bei einer psychischen Erkrankung eine Kombination von psychologischer und medikamentöser Therapie notwendig ist, arbeitet der Psychologische Psychotherapeut mit ärztlichen Kollegen zusammen.Der Beruf des Psychologischen Psychotherapeuten ist seit dem 1. Januar 1999 durch das Psychotherapeutengesetz und die Ausbildungs- und Berufsverordnung für Psychologische Psychotherapeuten geregelt. Das Gesetz schützt  die Berufsbezeichnung “Psychotherapeut” für diejenigen, die eine Approbation (Berufszulassung) aufgrund des Psychotherapeutengesetzes besitzen.
 
…unterstützen Menschen mit psychologischen Mitteln dabei, seelische Beschwerden bzw. eine psychische Erkrankung durch eine bewusste Auseinandersetzung mit ihren Ursachen und durch gezieltes Einüben neuer Verhaltensweisen zu überwinden.
Psychotherapeuten können Diplom-Psychologen bzw. Master of Science (Psychologischer Psychotherapeut), oder Mediziner (Ärztlicher Psychotherapeut) sein. Voraussetzung ist eine mindestens dreijährige – gesetzlich geregelte – psychotherapeutische Zusatzausbildung, die sie für die Ausübung der Psychotherapie qualifiziert.
Ein Psychologischer Psychotherapeut verordnet keine Medikamente. Er arbeitet häufig methodenübergreifend, d.h. er verbindet Elemente verschiedener Therapieformen zu einem Behandlungskonzept. Die Kombination unterschiedlicher Methoden erlaubt eine auf das Problem bzw. Störung zugeschnittene Behandlung und versucht dadurch, jedem Menschen individuell gerecht zu werden.
Falls eine organische Erkrankung mitbehandelt werden muss oder wenn bei einer psychischen Erkrankung eine Kombination von psychologischer und medikamentöser Therapie notwendig ist, arbeitet der Psychologische Psychotherapeut mit ärztlichen Kollegen zusammen.Der Beruf des Psychologischen Psychotherapeuten ist seit dem 1. Januar 1999 durch das Psychotherapeutengesetz und die Ausbildungs- und Berufsverordnung für Psychologische Psychotherpeuten geregelt. Das Gesetz schützt  die Berufsbezeichnung “Psychotherapeut” für diejenigen, die eine Approbation (Berufszulassung) aufgrund des Psychotherapeutengesetzes besitzen.
 
…beschäftigen sich damit, menschliches Erleben, wie Gedanken, Gefühle und Verhalten zu beschreiben und zu erklären.
Die Berufsbezeichnung “Psychologe” wird von Personen geführt, die über den Abschluss eines Studiums im Fach Psychologie (Diplom-Psychologe, Master of Science) verfügen. Während des Studiums erwirbt der Psychologe in den verschiedenen Gebieten der Psychologie wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse. Zudem hat er ein umfangreiches Wissen über menschliches Denken, Fühlen, Lernen und Verhalten und auch darüber, wie man dieses verändern kann.
Ein Klinischer Psychologe hat während des Studiums das Hauptfach Klinische Psychologie bzw. angewandte Psychologie belegt. Er hat die fachliche Kompetenz, psychische Störungen zu diagnostizieren und verfügt über umfangreiche Kenntnisse verschiedener Behandlungskonzepte.
Die Tätigkeitsfelder von Psychologen sind sehr vielfältig, z.B. im Gesundheitswesen, im Bereich Forschung, Wirtschaft, Coaching oder Training sowie in unterschiedlichsten beratenden Funktionen.
Um eigenverantwortlich psychotherapeutisch tätig zu sein, ist eine zusätzliche Fachausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten erforderlich.
 
…haben Medizin studiert und behandeln psychische Erkrankungen überwiegend mit medizinischen Methoden.
Nach Abschluss des Medizinstudiums wird eine mehrjährige Facharztausbildung zum Psychiater absolviert. Der Psychiater hat gelernt, psychische Krankheiten zu erkennen und zu behandeln; zumeist mit Medikamenten, den sogenannten Psychopharmaka.
Erst nach einer psychotherapeutischen Zusatzausbildung kann ein Psychiater (oder ein anderer Arzt) auch Psychotherapie ausüben. Er ist dann berechtigt, neben der Facharztbezeichnung die Zusatzbezeichnung “Psychotherapeut” zu führen. In dieser Form ausgebildete Ärzte werden zusammenfassend als “Ärztliche Psychotherapeuten” bezeichnet.
 

Psychotherapie, Coaching oder Beratung?

Psychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt Behandlung der Seele bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Dazu zählen u. a.  Ängste, Phobien, Depressionen, Süchte, Zwänge, Belastungsstörungen, Burn Out, Essstörungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. Menschen, die unter einer psychischen Störung mit Krankheitswert leiden, fällt es in der Regel schwer, alltägliche Aufgaben und Probleme alleine zu bewältigen.
Darüber hinaus kommt Psychotherapie auch bei sogenannten psychosomatischen Störungen zur Anwendung. Der Begriff Psychosomatik bringt zum Ausdruck, dass die Seele (Psyche) einen schädigenden Einfluss auf den Körper (das Soma) hat. Das heißt, infolge seelischer Probleme kann es zu einem gestörten körperlichen Allgemeinbefinden kommen, wie z.B. Herzrasen, Hitzewallungen, Engegefühl in der Brust, Magen- und Darmbeschwerden, Kopf- und Rückenschmerzen und vieles mehr. Umgekehrt kann eine chronische körperliche Erkrankung – wie z.B. Asthma, Hauterkrankungen, Diabetis etc. zu seelischen Belastungen und Leidensdruck führen. Hier kann mittels psychotherapeutischer Maßnahmen eine Reduzierung der Symptome, teilweise auch Beschwerdefreiheit erreicht werden.

Coaching hilft Ihnen, wenn Sie sich in Ihrer Fähigkeit, Lösungen zu sehen und Entscheidungen zu treffen, gehemmt erleben. Allgemein ist das Ziel eines Coachings die Förderung von Selbstwahrnehmung, um sogenannte eigene “blinde Flecken” oder “Betriebsblindheit” abzubauen und Problemsituationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Dadurch wird das Verständnis für nicht gesehene Zusammenhänge geweckt und neue Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Der individuelle Nutzen und die konkreten Zielsetzungen ergeben sich aus dem Anlass, einen Coach aufzusuchen; bspw. Stressbewältigung (Stichwort: Burnout, Resilienzstärkung), neue berufliche Aufgaben (Führungsaufgaben, Team- oder Projektleitungen), Standortbestimmungen, Verbesserung von Führungskompetenzen, aktuelle Lebenskrisen. 
Coaching ist keine Psychotherapie, nutzt jedoch psychotherapeutisch wirksame Methoden und Techniken. Der Coach unterstützt Sie dahingehend, dass Sie wie ein außenstehender Beobachter auf die zu klärende Situation schauen können. Diese “Vogelperspektive” hilft Ihnen dabei, nicht nur eine Lösung, sondern mehrere alternative Wege zum Erreichen Ihrer Wünsche und Ziele zu erkennen.

Wenn Sie zu einem umgrenzten Problem bzw. zu einer umgrenzten Situation den Rat eines fachlichen Ansprechpartners benötigen, der Ihnen zuhört und Ihnen mögliche Vorgehensweisen und Maßnahmen für Ihre individuelle Situation vorschlägt. Darüber hinaus gibt der Berater Ihnen eine fachliche Anleitung zur Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Krankenkassen übernehmen die Kosten für Ihre Sitzungen nur, wenn eine psychische Diagnose nach ICD 11 vorliegt. Aber nicht jeder Ratsuchende hat  eine psychische Erkrankung. Eine Beratung als Selbstzahlerleistung unterbindet somit eine Dokumentation Ihrer Daten bei der Krankenkasse, die später zu Komplikationen  im Arbeitsleben (z.B. Verbeamtung) oder bei der Aufnahme von Versicherungen (z.B. Berufsunfähigkeitversicherung oder Beitritt in die private Krankenversicherung) führen könnten.

Durch die vielseitigen Spezialisierungen in unserem Team können wir  Unterstützung bei einer großen Bandbreite psychischer Probleme anbieten.
Reicht ein Coaching für eine Problemlösung nicht aus, wird z.B. aus einer Einzeltherapie mal eine Paartherapie; oder ist im Einzelfall mal ein Therapeutenwechsel sinnvoll, können wir das innerhalb unserer Praxis organisieren – es gibt somit immer eine Lösung vor Ort.

Wie verläuft eine Psycho-therapie?

Ausführliche Informationen über Vorgehensweise und Ablauf einer ambulanten Psychotherapie für gesetzlich Versicherte in der sog. vertragsärztlichen Versorgung finden Sie auf der Seite Wege zur Psychotherapie” der Psychotherapeutenkammer NRW.

Der nachfolgende Text und hier beschriebene Ablauf bezieht sich auf Patientinnen und Patienten, die Privat oder Beihilfe versichert sind.

Für Selbstzahler entfallen diese formalen Schritte; sie sind nicht an Vorschriften der privaten Krankenkasse bzw. Beihilfe gebunden.

Jede Psychotherapie beginnt mit einem Erstgespräch, dass – wie jede weitere Therapiesitzung auch – 50 Minuten dauert. Sie lernen Ihren Psychotherapeuten kennen, schildern Ihre Probleme, Symptome und Ihr Anliegen.

Für uns als Therapeuten ist es wichtig zu erfahren, welche Beschwerden bestehen, wie lang diese schon anhalten und ob es in der Vergangenheit bereits therapeutische Behandlungen (ambulant; stationär) gegeben hat. Zum Ende der Sprechstunde werden Ihnen die Rahmenbedingungen einer Psychotherapie  und das mögliche weitere Vorgehen erläutert (s.a. Merkblatt Patientenaufklärung).

Das Erstgespräch ist das erste von vier bis max. fünf – sog. probatorischen – Sitzungen. Diese  Sitzungen dienen dazu, festzustellen, ob Ihr Therapeut und das geplante psychotherapeutische Vorgehen zu Ihnen passt. Wenn Sie sich in den ersten Gesprächen mit Ihrem Psychotherapeuten wohl fühlen, ist eine wesentliche Voraussetzung für den Therapieerfolg gegeben.
Für uns als Therapeuten stellen die probatorischen Sitzungen die Diagnostikphase dar. Dazu gehört die “biografische Anamnese”, die aus der Erhebung der lebensgeschichtlichen und sozialen Daten sowie der Bestimmung des verhaltensanalytischen Status besteht. Zusätzlich werden auch Ergebnisse vom Biografiefragebogen, die der Patient selbst ausfüllt, einbezogen. Wenn notwendig werden weitere diagnostischen Fragebögen eingesetzt, um ein möglichst umfassendes Bild von Ihnen, Ihrer Problematik in der Gegenwart aber auch in der Vergangenheit zu erhalten (individuelle Lerngeschichte). Wir können mithilfe dieser Informationen eine angemessene und aussichtsreiche Behandlung planen. Zum Ende der Probatorik sollte die grundsätzliche Notwendigkeit einer Psychotherapie und die Diagnose geklärt sein.
Die Kosten dieser fünf probatorischen Sitzungen werden in der Regel von Krankenkassen und Beihilfestellen übernommen.

Zum 1. Juli 2024 haben sich die Bundesärztekammer, die Bundespsychotherapeutenkammer, die Beihilfestellen des Bundes und der Länder sowie der PKV-Verband auf zusätzliche Abrechnungsempfehlungen für psychotherapeutische Leistungen für Privatversicherte verständigt.

So wurden Leistungen aufgenommen, die im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung eine sofortige Intervention und Akutbehandlung über mehrere Sitzungen ermöglichen. Privat- und Beihilfeberechtigte haben somit nun auch die Möglichkeit Sprechstunden, Akut- und Kurzzeittherapien in Anspruch zu nehmen.

Die gerade genannten Leistungen werden gem. der o.g. Abrechnungsempfehlung in der Regel von den Privaten Krankenversicherungen übernommen. Da sich die Anzahl der Therapiestunden und die Höhe der Erstattung zudem nach Tarif und Umfang Ihres Versicherungsvertrages richten, empfehlen wir Ihnen, die Kostenübernahme vor Beginn einer Psychotherapie mit Ihrer PKV zu klären.

Für Beihilfeberechtige Patienten gilt folgendes für Akut- und Kurzzeittherapien: diese sind ohne Antrag beihilfefähig; es besteht keine Anzeigepflicht; ein Konsiliarbericht ist in diesem Zusammenhang nicht erforderlich. Sollte das Kontingent der Kurzzeittherapie nicht ausreichen, ist ein formeller Umwandlungsantrag in eine Langzeittherapie erforderlich. Für die Bewilligung und Übernahme der Kosten für eine Psychotherapie wird dann ein sog. Bericht an den Gutachter erwartet. In diesem wird die Notwendigkeit einer weiterführenden psychotherapeutischen Behandlung dargestellt. Dieser Bericht wird durch eine Chiffre anonymisiert in einem verschlossenen Umschlag zur Beurteilung an einen Gutachter weitergeleitet, der dann den Antrag prüft und bewilligt.     

Inhaltlich richtet sich der Therapieprozess nach den individuellen Beschwerden, der Störung, dem Anliegen und Zielen des Patienten. Jeder Therapeut hat seine persönliche Arbeitsweise und präferiert individuelle Methoden.
Bestimmte Elemente sind jedoch fester Bestandteil einer Psychotherapie; dazu gehört das therapeutische Arbeitsbündnis zwischen Therapeut und Patient. Das ist die Basis einer erfolgreichen Psychotherapie. Daher versuchen wir über die Schultern unserer Patienten zu schauen, Ihre Sicht auf die Welt zu verstehen und eine vertrauensvolle, akzeptierende und wertschätzende Arbeitsbeziehung zu schaffen.
Ein weiterer fester Bestandteil ist die testpsychologische Diagnostik sowie der psychischer Befund. Beides wird zu Beginn (Diagnosestellung), im weiteren Verlauf und zum
Abschluss der Therapie (im Sinne einer Veränderungskontrolle) erhoben. Für die Planung und Durchführung einer Psychotherapie ist zudem die sog. Biographische Anamnese von essenzieller Bedeutung. Diese besteht aus der Erhebung der lebensgeschichtlichen und sozialen Daten des Patienten und erfolgt zu Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung.
Grundlegend ist auch, im Laufe der ersten Therapiephase (Klärungsphase) ein gemeinsames Verständnis und somit ein Erklärungsmodell für Entstehung und Aufrechterhaltung der aktuellen Symptome und Probleme zu erarbeiten (z.B. durch Selbstbeobachtung und Verhaltensanalysen). In der daran anschließenden Bearbeitungsphase geht es darum, erreichbare Ziele zu formulieren, den Weg dahin zu definieren, Lösungen zu erarbeiten sowie neue Bewältigungs- und Verhaltensweisen im Alltag zu etablieren. Psychotherapie ist ein dynamischer Prozess, in dem regelmäßig immer wieder Resumee gezogen wird: sind erste Teilziele erreicht? Wie hat sich das auf andere Problemebereiche ausgewirkt? Gibt es Blockaden und was haben die für eine Funktion? Macht es Sinn Therapieziele zu modifizieren, weil sich bspw. Lebensbedingungen geändert haben (neuer Job, eine Trennung etc.)?
Der Verlauf einer Psychotherapie ist also dynamisch und so individuell wie Sie selbst. Wann einzelne Therapieziele erreicht sind, lässt sich daher zeitlich nicht genau bestimmen. Im Verlauf der Bearbeitungsphase – nach ersten Therapieerfolgen – werden die Sitzungsabstände üblicherweise größer, um Erkenntnisse und erarbeitete Lösungen im Alltag erproben zu können. Im gesamten Therapieprozess ist Ihre Selbstverantwortung gefragt – wir Therapeuten begleiten Sie auf Ihrem Weg – zu laufen ist Ihre Aufgabe.

Die Endphase der Therapie dient der Lösung von “Restproblemen” und der sog. Rückfallprophylaxe. Das bedeutet, dass potenzielle Krisensituationen und Rückschläge thematisiert und Möglichkeiten der selbststeuernden Bewältigung erprobt werden.
Ziel ist es, die erreichten Veränderungen nachaltig zu verankern und Ihre Lebensqualität – somit Ihr Wohbefinden – dauerhaft zu verbessern. Das Ende einer Behandlung wird rechtzeitig gemeinsam besprochen und – auch durch immer größer werdende Sitzungsabstände – vorbereitet.

Selbsthilfe & Notfallhinweise

Notfallhinweise

  • Notfallpraxis Düsseldorf, Kronenstr. 15, 40217 Düsseldorf, Tel.: 0211 – 986 75 – 55
  • Neue kostenlose Notdienstnummer für NRW: 116 117
    Sie erhalten Auskunft, wo die für Sie nächste Notfallpraxis ist, oder wenn ein Hausbesuch notwendig ist, Sie sich jedoch nicht in einer lebensbedrohlichen Situation befinden.
  • Feuerwehr und Rettungsdienst, Tel. 112; in allen lebensbedrohlichen Situtationen
  • Notaufnahme der Psychiatrie Grafenberg, LVR Klinikikum Düsseldorf, Tel.: 0211 – 922-28 01 ; die Zentrale Notaufnahme ist 24 Stunden 365 Tage erreichbar.
    http://www.rk-duesseldorf.lvr.de/
  • Telefon-Seelsorge 0800-1110111 und 0800-1110222;
    24 Stunden 365 Tage erreichbar; s.a. www.telefonseelsorge.de/

Adresse und Anfahrt

WENDENBURG & Kollegen
Achenbachstr. 15
40237 Düsseldorf

Telefon: 0211 - 497 68 270
Fax: 0211 - 497 68 290

Termine täglich nach Vereinbarung - auch abends und am Wochenende.

So kommen Sie zu uns

Von Nordosten / Autobahnkreuz Breitscheid A3 / A52 kommend (z. B. Essen, Mühlheim, Ratingen) oder von Westen Autobahnkreuz Kaarst A52/A57 (z.B. Mönchengladbach, Neuss, Kaarst):

  • Am Autobahnkreuz Breitscheid auf die A52 Richtung Düsseldorf.
  • Auf der A52 Richtung Düsseldorf: Der A52 bis zum Autobahnende folgen (Mösenbroicer Ei)
  • Leicht nach rechts auf Heinrichstraße/B 8 abbiegen. Dann weiter für ca. 2 km auf der B8 (Brehmstrasse => Lindemannstrasse)
  • Von der Lindemannstrasse rechts auf die Goethestrasse einbiegen – nach ca. 150 m links auf die Achenbachstrasse einbiegen.
  • Nach ca. 120 Meter befindet sich unsere Praxis auf der linken Seite neben der Villa Achenbach.


Von Süden und Osten / Autobahnkreuz Hilden A3 / A46 kommend (z. B. Köln, Leverkusen, Langenfeld, Hilden, Wuppertal): 

  1. Von der A46 Ausfahrt Eller, Richtung Innenstadt, 
  2. immer geradeaus auf der B8, bis sie zur Dorotheenstraße wird. 
  3. An der großen Kreuzung Grafenberger Allee (Neues Atrium Ärztehaus auf der linken Seite), links Richtung Innenstadt, 
  4. die erste Strasse rechts ist die Achenbachstraße.

Sie sehen dann schon in ca. 30 Meter auf der rechten Seite das fliederfarbene Haus. Sie haben Ihr Ziel erreicht.

Parkmöglichkeiten:

Die mit “Praxis” gekennzeichneten Parkplätze am Haus sind den Mitarbeitenden der Praxis vorbehalten und stehen daher nicht als Patientenparkplatz  zur Verfügung.

  • Straßenparkplätze: Entlang der Achenbachstraße und in den umliegenden Seitenstraßen sind öffentliche Parkplätze vorhanden. Bitte beachten Sie, dass diese Bereiche bewirtschaftet werden, sodass das Parken nur gegen Gebühr gestattet ist und ein Parkschein gelöst werden muss. Die entsprechenden Tarife und Zeiten können dem jeweiligen Tarifschild vor Ort entnommen werden: duesseldorf.de
  • Parkhäuser in der Nähe:
    • PARK ONE Tiefgarage Grafenberger Allee: Grafenberger Allee 56, 40237 Düsseldorf, ca. 540 m entfernt.
      meinestadt.de
    • ampido Parkplatz: Neanderstraße 5, 40233 Düsseldorf, ca. 521 m entfernt.
      meinestadt.de

Bitte planen Sie für die Parkplatzsuche einige Minuten ein, da je nach Tageszeit die Verfügbarkeit variieren kann.

 

Sie können beispielsweise folgende Linien nutzen:

  1. S-Bahn: Die nächstgelegenen Stationen sind  Düsseldorf-Zoo (D-Zoo S) oder Düsseldorf Wehrhahn, etwa 10 Gehminuten entfernt. Sie werden von den Linien S1, S6 und S11 bedient.

  2. Bus, Straßen- und U-Bahn: 

Haltestelle Lindemannstrasse:  

U 72, U 73 und U 83, Linie 706 und Bus 737
Die Haltestelle ist max. 5 Gehminuten von der Achenbachstraße 15 entfernt.

Haltestelle D-Schillerplatz oder Uhlandstrasse
Hier verkehren die Linien 706, 708, U71
Beide Haltestellen sind max. 10 Gehminuten von der Achenbachstraße 15 entfernt.

Kooperationen

Diese Links informieren Sie über weiterführende, zusätzlich unterstützende Behandlungsmöglichkeiten. Für den Inhalt der jeweiligen Links und Websites sind wir nicht verantwortlich, sondern der jeweilige Anbieter. Daher übernehmen wir für diese Seiten und deren Inhalte  keine Haftung.

Psychotherapie & Coaching

Stationäre und teilstationäre Psychotherapie:

Ambulante Psychotherapie:

www.psychotherapeutensuche.de: deutschlandweites online-Suchportal, dass ausschliesslich Psychologische Psychotherapeuten mit abgeschlossenem Hochschul-studium sowie staatlicher Zulassung (Approbation) aufführt.

Coaching:

Fachärzte

Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie:
Dr. Kaweh, Neurologie am Zoo; Uhlandstr. 9, 40237 Düsseldorf; Telefon 0211 – 210914-0

Hausärzte und Internisten:
DOCTOWN | Gemeinschaftspraxis für innere Medizin; Kaiserswerther Str. 253, 40477 Düsseldorf;
Telefon: 0211 – 4383680

Gynäkologie:
Frauenärzte im Zooviertel, Uhlandstraße 11, 40237 Düsseldorf, Telefon 0211 – 66 26 06

Kinderärztliche Privatpraxis:

Arzum Hiller | Niederkasseler Straße 55, 40547 Düsseldorf, Telefon 0211 – 550 26 69

Praxis für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde:
Dr. med. David Kasper; Nordstraße 90; 40477 Düsseldorf, Telefon 0211 – 491 10 20

Kontakt

Psychologen Düsseldorf

Das Team von WENDENBURG & KOLLEGEN besteht aus selbständigen Psychologischen Psychotherapeuten mit staatlicher Approbation, Eintrag im Arztregister und langjähriger Berufserfahrung.

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